Auf nach Europa!

Wir schicken eine Flaschenpost zum Jupitermond Europa – und unsere Namen fliegen mit!

Im Oktober 2024 wird eine Sonde „Clipper“ der NASA zum Jupitermond Europa fliegen – sozusagen im Gepäck wird ein Gedicht der Poetin Laureate Ada Limon mitfliegen, als Gruss an eine fremde Welt. Geplante Ankunft: 2030.

Das Besondere: Wir können mitfliegen! Also, „wir“ ist etwas übertrieben, aber zumindest unsere Namen auf einem Mikrochip! Unter der Aktion „Message in a bottle“ kann man sich bei der NASA für die „Reise“ registrieren lassen – und erhält ein schickes Bild:

Nähere Infos bzw ein Video dazu gibt es hier:

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Message in a bottle – auf nach Europa!

Und hier kann man sich das Gedicht ansehen:

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A poem for Europe

Intergalaktisches Reisebüro oder wo verbringe ich meinen nächsten Urlaub?

Wie könnte ein Reisebüro aussehen, das intergalaktische Reisen vermittelt? Und ein Hauch von Star Trek…

Mallorca? Kanaren? Malediven? Alles Urlaubsziele von gestern! Der wahre Nerd plant seinen nächsten Urlaub schon ein bisschen weiter weg….:-)

Aber der Reihe nach. Durch die aktuelle Ausgabe des PM-Magazines (das ich, glaube ich, seit meinem 13. Lebensjahr lese) bin ich auf das Exoplanet Travel Bureau der NASA – also eine Art Reisebüro für Exoplaneten – aufmerksam geworden.

Im Kern geht es natürlich darum, sich auf virtuelle Reisen zu den hoffnungsvollsten Exoplaneten zu begeben, einer Tour auf der Oberfläche des jeweiligen Planeten mit seinen Highlights inklusive. Hier ein schönes Video dazu:

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Werden wir einst Reisen ins Weltall buchen können?

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Es muss nicht immer James Webb sein!

Durch eine Artikel in der österr. Tageszeitung Kurier (Ausgabe 19.7.2022) wurde ich heute auf den Fotografen Michael Kleinburger und seine Homepage aufmerksam, auf der atemberaubende Astrofotos zu sehen sind.

Großartig – und ein Beleg dafür, dass man auch abseits Webb und Hubble wunderschöne Astrofotos machen kann!

Besonders hinweisen möchte ich auf das untenstehende Video „Noctis Austria“ von Herrn Kleinburger mit Zeitrafferaufnahmen Frühjahr 2021 und 2022 – wahrhaft himmlische Bilder und Musik!

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Copyright Michael Kleinburger – Noctis Austria

Kleines PS: Herr Kleinburger widmet sich auch der Wildtierfotografie!

What no one has seen before oder das erste Bild des James Webb Teleskops

Heute war es soweit – ein großer Tag für die Astronomie:
Die erste Aufnahme des vor ca 6 Monaten gestarteten James Webb Teleskops wurde präsentiert – faszinieren und wunderschön!

First Light für das James Webb Teleskop

Image credit: NASA, ESA, CSA, and STScI (das Foto selbst habe ich von der NASA Homepage )

Was sieht man eigentlich auf dem Bild?

Das Bild zeigt den Galaxienhaufen SMACS 0723 („Webbs First Deep Field). Es ist das „tiefste“ jemals aufgenomme Bild. Tausende Galaxien, Milliarden von Lichtjahren entfernt….“tief“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man mit einer sehr langen Belichtungsdauer ein kleines Stück des Alls aufnimmt.
Die Galaxien selbst scheinen in verschiedenen Farben auf, das hat mit Entfernung und Alter zu tun. Man beachte auch den „Gravitationslineneffekt“, der für die „Verbiegungen“ der Galaxien auf dem Bild verantwortlich ist.

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Das Universum und so

Vor kurzem bin ich auf einen sehr interessanten Podcast gestossen – „Das Universum – Podcast über Astronomie, die Welt und alles andere“ von Florian Freistetter und Ruth Grützbauch. Worum es geht, wird in dieser „YouTube-Nullnummer“ ganz deutlich 🙂

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Die Nullnummer des Podcasts gibt es auch auf YouTube 🙂

Von Raumpatrouille Orion bis Mrs Columbo

Angelockt wurde ich durch die Weihnachtsfolge „Science Fiction Special – Dr Who gegen den Rest der Science Fiction“. In dieser Folge ging es um die persönlichen Vorlieben der Moderatoren, mit welchen SF Serien/Büchern/Filmen etc sie aufgewachsen sind und Ähnliches mehr. Eine sehr unterhaltsame Folge, in der natürlich auch das von mir sehr verehrte Star Trek seinen Platz hatte, abseits des (leider) manchmal vorherrschenden Bashings zwischen Star Trek und Star Wars. Und sogar Mrs Columbo hatte einen Gastauftritt. Große Empfehlung meinerseits!

„Das Universum und so“ weiterlesen

42 oder was das mit Raumzeit zu tun hat

Die Erde in der Nacht vom All aus betrachtet
Die Erde in der Nacht vom All aus
Photo by NASA on Unsplash

42 ist ja unter Science Fiction Freunden eine magische Zahl – ist es doch im Roman „The Hitchikers´s Guide to the Galaxy“ des englischen Autors Douglas Adams nicht mehr und nicht weniger die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Wer sich mehr darüber informieren möchte – bitte sehr, die Zahl 42 hat es (mit Recht!) sogar zu einem eigenem Eintrag in der Wikipedia gebracht 🙂

Und „42“ ist auch der Abschiedsgruß nach jeder Folge des sehr sympathischen Vlogs „Raumzeit“, das ich auf Empfehlung eines lieben Freundes (Danke, Andreas!) gefunden habe.
(PS: Was ist ein Vlog? Mir war der Begriff auch unbekannt – es ist ein Blog, nur in Video. Auch hierfür gibt es einen Wikipedia-Eintrag.)

„42 oder was das mit Raumzeit zu tun hat“ weiterlesen

Hermann Mucke oder wenn ein Stern untergeht

Ein Großer der österreichischen Astronomie- und Wissenschaftsgemeinschaft ist von uns gegangen: Hermann Mucke, langjähriger Direktor des Wiener Planetariums, ist am 12.3.2019 im 84. Lebensjahr verstorben.

Ich kann mich noch gut an Schulausflüge in das Planetarium erinnern, wo er uns Kindern die Sterne und den Himmel nahegebracht hat, auf seine unnachahmliche eigene Art und Weise. Er war ja auch nach seiner Pensionierung noch sehr rege tätig. Sternenbote, das Astronomische Büro , Führungen zum Sternegarten und vieles mehr.

Anlässlich seines Todes gab es auch mehrere Zeitungsartikel, in denen man sich über sein Leben und Werk informieren kann, nachstehend eine kleine Auswahl:

Und dass ein Asteroid nach ihm benannt wurde, hat er sich zweifelsfrei verdient. Auf dieser Weise wird die Erinnerung an ihn noch lange bestehen. Machen Sie es gut, Herr Mucke, und Danke für Alles!

Blick zum Mond

Letzten Samstag hatte ich Gelegenheit, durch ein professionelles Teleskop zu blicken. Im Rahmen der 30. Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union in Wien wurde vor dem Naturhistorischen Museum von der WAA Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie eine mobile Sternwarte aufgestellt.

Ich interessiere mich ja für Astronomie, bin aber über ein Fernglas noch nicht hinausgekommen. Umso interessanter war es, einmal durch ein etwas grösseres Teleskop blicken zu dürfen. Gezeigt wurden der Mond (siehe Foto unten), Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Sehr beeindruckend, ich habe die Planeten noch nie so groß gesehen. Vor allem Jupiter mit seinen Monden war ein toller Anblick.

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Notiz an mich: Blutmond am 27. Juli 2018!

Lieber Wolfgang,

bitte vergiss nicht, daß es am 27. Juli 2018 (gottlob ein Freitag) eine totale Mondfinsternis geben wird, d.h. die Erde wird sich vor die Sonne schieben. Durch die spezielle Brechung des Lichtes (langwellige rote Anteile) sollte es einen schönen „Blutmond“ zu sehen geben.

Ach ja, und der Mars wird am 27. seinen Minimalabstand zur Erde haben, ca 58 Mio km. Und auch er sollte gut sichtbar sein.

Ein Teleskop und seine Homepage

Der Weltraum, unendliche Weiten…..und es ist der Forscherdrang des Menschen, der uns danach drängt, immer tiefer ins All blicken zu wollen. 2020 soll der Nachfolger des berühmten Hubble Teleskops, das James Webb Space Telescope, in Betrieb gehen.

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