Wiener Wochen für Beruf und Weiterbildung oder Was hackelst Du?

Heute habe ich Post über eine Veranstaltungsreihe in Wien für den Herbst 2024 zum Thema Beruf, Weiterbildung & Co bekommen, die ich gerne teilen möchte: die Wiener Wochen für Beruf und Weiterbildung.

Laut Broschüre gibt es Infos und Veranstaltungen zu folgenden Themen:
  • Berufliche Weiterbildung und Geld für Weiterbildung
  • Nachholen eines Lehrabschlusses
  • Karenz und Wiedereinstieg
  • Anerkennung von Ausbildungen aus dem Ausland
  • Berufsorientierung, Bewerbung und Lebenslauf
  • Schulabschluss und Lehre
  • Jobs für Arbeitslose über 50
  • Berufsbegleitend studieren für Frauen

Ein Video des waff bietet einen guten Überblick über die Veranstaltungsreihe:

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Video des waff zum Thema Weiterkommen im Beruf

Auf der zugehörigen Homepage gibt es umfangreiche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen. Zwei sind mir besonders aufgefallen:

Bildung und Beruf – Beratung in Deutsch, Englisch, Arabisch, Dari/Farsi
Termin: Freitag, 20.9.2024 13-16:00
Ort: VHS Floridsdorf
Eine gute Möglichkeit, Beratung auch in anderen Sprachen in Anspruch nehmen zu können

Was hackelst du? Die Berufe-Tour für alle von 14 bis 25
Termin: Donnerstag, 26.9.2024
Ort: Stadtteilmanagement Seestadt aspern
Hinter dem originellen Namen (den ich auch gleich in den Titel verpackt habe) verbirgt sich die Möglichkeit, mit den Vertretern von unterschiedlichen Berufen zu plaudern.

Hingewiesen werden soll auch auf das Wiener-Info Telefon für Beruf und Weiterbildung: 0800 86 86 86 (Mo – Do: 9.00-16.00, Fr 9-15.00)


Linksammlung Hilfe für Geflüchtete / Ukraine

Informationen zu den Themen Spenden, Mithelfen, Unterkunft, wichtige Telefonnummern, Arbeit, Sprache etc.

In diesem Beitrag soll es nicht um Politik gehen, sondern um Hilfe für die Menschen, die aus der Ukraine zu uns flüchten. Ich möchte ihn auch laufend ergänzen. Als Einzelner kann ich nicht viel machen – aber ich kann zumindest mithelfen, dass Informationen, die vielleicht hilfreich sein können, leichter auffindbar sind (Alle Angaben ohne Gewähr).

Frieden für die Welt - Linksammlung Hilfe für aus der Ukraine geflüchtete Menschen

Es gibt eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten, sei es über die jeweilige Stadt oder Pfarre oder oder oder. Eine Internetsuche bringt viele Ergebnisse. Einige möchte ich hier exemplarisch aufzählen, der Schwerpunkt liegt naturgemäß in Österreich/Wien. Zusätzlich habe ich auch etwas zu den Themen Arbeit und Sprache geschrieben.

„Linksammlung Hilfe für Geflüchtete / Ukraine“ weiterlesen

Be a Mensch

Oder wie man die Welt ein kleines bisschen besser machen kann.

Durch das aus meiner Sicht sehr lesenswerte Buch „Der glücklichste Mensch der Welt“ von Eddie Jaku, über das ich ein andermal berichten werde (es geht um persönliche Erinnerungen an den Holocaust und das Leben danach) bin ich auf das australische Sydney Jewish Museum gestossen und dessen wundervolle Aktion „Be a Mensch“.

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#be.a.mensch – eine Aktion des Sydney Jewish Museum

Die Aktion #be.a.mensch will daran erinnern, wie wichtig und nachhaltig selbst kleine Akte der Freundlichkeit, Güte, des Respekts und der Verantwortung im Alltag sein können.

Es gibt eine sehr schöne Instagramseite des Projektes, dem man dort auch folgen kann, mit vielen „Inputs“, die nachdenklich machen.

Bei der Recherche für diesen Artikel habe ich gesehen, dass es auch von anderen Trägern ähnliche Aktionen unter dem Titel #BeAMensch gibt:
Amadeu Antonio Stiftung
American Jewish Committee

#beamensch #kindness

Open Piano for Refugees oder wenn ein Klavier zum Integrationsinstrument wird

Über Klaviere in freier Wildbahn und was das mit Integration zu tun hat. Und warum Floridsdorf rockt!

Open Piano am Wiener Hauptbahnhof
Open Piano am Wiener Hauptbahnhof (aus dem Media Kit der Homepage openpianoforrefugees)

Neulich steige ich am Bahnhof Floridsdorf aus der Schnellbahn, und schon am Bahnsteig höre ich plötzlich klassische Musik. Zuerst dachte ich, daß diese aus den Lautsprechern kommt und von der ÖBB eingespielt wurde – vielleicht zur Unterhaltung der Fahrgäste, weiß man´s ? Ich fahre mit der Rolltreppe in den Bahnhofsaal hinunter und dort – Überraschung – steht tatsächlich ein weißes Klavier, umringt von einer Menschentraube. Bespielt wird es von einem älteren Herrn, der dem Instrument wunderschöne Töne entlockt.

Klavier in freier Wildbahn

Ein ungewöhnliches Instrument für einen Straßenmusiker, denke ich noch. So ein Klavier führt man ja nicht gerade in der Tasche mit sich. Dann fällt mein Blick auf Infoflyer, die vor dem Klavier aufliegen, und ich lese zum ersten Mal etwas von der Aktion „Open Piano for Refugees“.

„Open Piano for Refugees oder wenn ein Klavier zum Integrationsinstrument wird“ weiterlesen