Ganz ehrlich: Es war reiner Zufall, dass ich das erwähnte Buch „Herr Sonneborn geht nach Brüssel“ (Martin Sonneborn, Verlag Kiepenheuer & Witsch, ISBN 9783462052619) in einer Münsteraner Buchhandlung in die Hand genommen habe. Ausschlaggebend für mein Interesse war die Buchrückseite, auf welcher der Autor Martin Sonneborn als ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazines „Titanic“ bezeichnet wurde. Und die Titanic habe ich vor langen Jahren mal ab und zu, durchaus mit Wohlwollen, gelesen.
Worum geht es in dem Buch?
Vorab: Es gibt einen „Trailer“ zum Buch, den ich zur Einstimmung natürlich nicht vorenthalten will:
Was den Inhalt betrifft, gibt es hier eine sehr schöne Zusammenfassung von Hannah Steingartner vom „Handelsblatt“, die ich gar nicht so gut schreiben könnte. Also bitte zuerst lesen! 🙂 Im wesentlichen geht es darum, dass Herr Sonneborn mehr oder weniger – auch für sich selbst – überraschend als einziger Abgeordneter seiner Partei (DIE PARTEI) ins Europaparlament gewählt wird.
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